Die Rauminstallation „Doppelzimmer“ entstand gemeinsam mit dem Künstler Philip Mercier.
In diese „Wunderkammer“ (Name des Ausstellungsraumes, sowie der Ausstellungsreihe bestehend aus mehreren Einzelausstellungen) stellten wir jeweils den Nachbau unserer Kinderzimmer; Betten, Schränke und Nachtkästchen. Gemeinsam bildeten sie somit ein neues, fiktives Kinderzimmer bestehend aus zwei individuellen Vergangenheiten. Aus den Möbeln kamen einzelne Geräusche, die zB. Klänge von Spielzeugen und spielenden Kindern nachbildeten. Somit entstand ein Klangteppich, den wir aus unseren zwei Erinnerungen, zu einer neuen, gegenwärtigen Klangwolke werden ließen.
Zur Ausstellungsreihe erschien ein Ausstellungskatalog der Kunsthistorikerin Gabriele Beßler mit dem Titel “Weltmodelle von der Renaissance bis zur Kunst der Gegenwart”.